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hetzer im netz
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 06.08.15 18:37
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eröffnet am: | 06.08.15 16:59 von: | Geldbert | Anzahl Beiträge: | 15 |
neuester Beitrag: | 06.08.15 18:37 von: | manchaVerd. | Leser gesamt: | 1017 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 6 Sternen |
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Das gilt nicht nur für Äußerungen im Internet, sondern beispielsweise auch für öffentliche Auftritte auf Demonstrationen, auf denen Werte kommuniziert werden, die nicht mit dem Leitbild des Unternehmens übereinstimmen.? Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um Rassismus handeln.
Also...keine Demo mehr gegen Castor und Atomkraft....
und auch keine Streiks mehr.... denn... die dort getätigte Äußerung ist ja auf gar keinen Fall mit den WERTEN des Unternehmens in Übereinstimmung zu bringen.
Diese Art der Gestaltung ( Unterdrückung) einer Meinung kommt mir doch sehr bekannt vor.
DDR 2.0 !
Lief dort unter Parteimitglied: ja / nein.
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Eure Logik ist eigentümlich.....
Siemens hat zum Beispiel schon 1970 Kühlschränke in Indien produzieren lassen, auf denen dann in Deutschland ein Kleberchen aufgepappt wurde "Made in Germany "
Wie dieser Tage auch zu lesen ist, produzieren deutsche Autohersteller gerne auch in China....
Nur um mal 2 Beispiele herauszugreifen....
Sollen diese Grossunternehmen, die in Deutschland Tausende Arbeitsplätze garantieren, sich von ausländischen Arbeitnehmern in Indien und China als Rassisten bezeichnen lassen, bzw. als Unternehmen, die Rassismus dulden?
Mit Stasi Praktiken hat das herzlich wenig zu tun....Aber mit Worten zu provozieren, ist natürlich leichter...
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Klar sollte aber auch sein, dass man im Betrieb - unter bestimmten Voraussetzungen - durchaus Aktionen machen kann, die nicht im Interesse der Geschäftsleitung sind. So weit. Und was ich in meinem Privatleben so an politischen Meinungen von mir gebe, ist meine Sache. Darum hat sich das Unternehmen überhaupt nicht zu kümmern - jedenfalls so weit nicht, solange da nicht irgendetwas Strafbares rauskommt. Unternehmensinternes Zeug hat auch nix in der Öffentlichkeit zu suchen.
Das ist der Rahmen.
Mir ging es aber um die selbsternannten Denunzianten, die eifrig irgendwelche Meinungen sammeln. Stasi 2.0 quasi. Wundert mich, dass außer mir niemand ein Problem mit solchen Meinungspolizisten hat. Diese Typen und die dazu Beifall klatschende Öffentlichkeit sind ein viel größeres Problem für die Demokratie als irgendwelche dummdumpfen Glatzen.
Das Problem ist, dass ein Teil der Öffentlichkeit mit Kritik an ihren Meinungen nicht umgehen kann. Und offenbar gehörst du dazu, in dem du dann gleich mit Stasi2.0 und Denunuziantentum anfängst.
Und das die ein viel größeres Problem als Nazis wären (ich nehm mal an, du verstehst unter Glatzen, die es kaum noch gibt, Nazis), sagt viel über dich aus.
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Ob das aber gleich zu einer Kündigung des Arbeitsvertrags führen sollte sehe ich kritisch. Ich denke eine Abmahnung oder Möglichkeit zur Rehabilitation wäre angebrachter.
Sehr kritisch sehe ich es wenn generell in der Privatsphäre des Mitarbeiters geschnüffelt wird. Ob ich mich privat in Hooligan - Foren oder in Foren für Fischteiche rumtreibe geht niemanden etwas an - das letztgenanntes Forum unbedenklich erscheint spielt dabei keine Rolle. Wer legt fest was bedenklich ist oder nicht?
Ich weiss warum ich privat nicht bei FB bin und XING mittlerweile kaum noch nutze.