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Wieder bis zu 900 Millionen ? in den Sand gesetzt
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 04.07.04 23:43
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eröffnet am: | 04.07.04 17:18 von: | 007Bond | Anzahl Beiträge: | 11 |
neuester Beitrag: | 04.07.04 23:43 von: | Pate100 | Leser gesamt: | 403 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 1 Stern |
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Das millionenteure Software-Projekt Fiscus, das den 650 Finanzämtern spätestens ab 2006 einheitliche Programme bringen sollte, steht nach einem Bericht des Focus endgültig vor dem Aus. Die Finanzminister von Bund und Ländern wollten die 1991 begonnene gemeinsame Software-Entwicklung am kommenden Freitag in einer Sondersitzung für gescheitert erklären. Die Programmierversuche haben den Steuerzahler nach internen Schätzungen bislang zwischen 250 und 900 Millionen Euro gekostet, berichtet das Magazin.
Im März hatte der Bundesfinanzminister mit dem Ausstieg aus dem Fiscus-Projekt gedroht. Anfang Juni kritisierte der Bundesrechungshof Fiscus und andere IT-Großprojekte der Regierungen von Bund und Ländern wegen schlampiger Planung, fehlender Steuerung und Erfolgskontrolle, inkompetenter Mitarbeiter, unflexibler Insellösungen und unausgereifter oder überfrachteter Konzepte
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seit dem verschwinden des tintenfasserl und der papierakte geht es dem ende zu - unabhängig der jeweiligen regierungszusammensetzung. es bleibt nur eins: outsourcen der verwaltungstätigkeiten in die freie wirtschaft und die beamte als kunden zur agentur für arbeit schicken.
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Da faellt mir als Szenekundiger nix mehr ein. Mit soviel Zeit - und Geldaufwand haette man so ziemlich jedes Softwareprojekt stemmen koennen. Hier ist mit Sicherheit auf dem Projektierungssektor Pfuscharbeit auf der gesamten Linie abgeliefert worden. Anders geht das nicht. Oder die Softwareentwickler waren allesamt umgeschulte BWLer und Volkswirte...
*ggg*
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Die Behörden haben doch gar nicht das Personal dafür...
Das Problem ist meistens die Kommunikation der einzellnen Parteien oder/und der Behörden/Abteilungen untereinander.
@SL hab ich da zum ersten mal(wenn vielleicht auch unbeabsichtigt) parteiübergreifende Kritik von Dir gelesen?
Das käme ja einen Wunder gleich...
"Und dann verlangt man im Gegenzug, daß der Bürger sich vor sämtlichen Ämtern für jeden Cent, für jede Leistung buckeln muß. Und auf der anderen Seite darf man einfach so das Geld verprassen ohne daß jemand geradestehen muß. "
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die arbeitsteilung ist nicht anders als in der industrie. nur die ergebnisse sind verschieden.