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Siemens Energy AG - Thread!
Seite 1 von 11
neuester Beitrag: 19.01.21 07:40
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eröffnet am: | 17.09.20 21:50 von: | BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 260 |
neuester Beitrag: | 19.01.21 07:40 von: | franzelsep | Leser gesamt: | 49792 |
davon Heute: | 225 | |||
bewertet mit 7 Sternen |
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Das ist die Resterampe von Siemens, die hier an die Börse gebracht wurde. Die ganzen Sparten, die Siemens immer die Bilanz verhagelt haben in den letzten Jahren. Schönes facelifting und Marketing, aber bisher noch kein Beweis, ob der Laden zukunftsfähig ist und wirtschaftlich arbeitet in den nächsten Jahren.
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Du meinst ein link zu irgendwas mit Wasserstoff?
Wie gesagt, Glückwunsch an alle die hier dabei waren bei dem Kursanstieg aus dem nichts.
Die Information ist, dass bei Siemens Energy die sämtlichen unrentablen und sanierungsbedürftigen Unternehmensanteile ausgegliedert wurden.
Wir werden ja dann sehen, wenn die nächsten Zahlen rauskommen, ob die Kursentwicklung gerechtfertig war.
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Energiespeicher, Gamesa, Turbinen aller Art wird nachgefragt werden und benötigt werden ohne Ende.
Zwei bis fünf Jahre liegen lassen, zwischenzeitlich den Einsatz rausnehmen und die Gewinne für sich sprechen lassen. So ist meine persönliche Strategie
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ich habe mal das Unternehmen analysiert.
Um die Entwicklung aufzuzeigen, wurde der Jahresabschluss 2019 mit dem Jahresabschluss 2020 verglichen ( vor Corona und in Corona ).
Bilanzratingnote: Die Bilanzratingnote hat sich von 3,95 auf 4,03 minimal verschlechtert. Welche Faktoren (Kennzahlen) dazu beigetragen haben, kann an der Divergenzdarstellung abgelesen werden.
Positiv: Eigenkapitalquote von 29% auf 36% gestiegen. Liquidität I. Grades durch Transaktionen mit dem Siemens Konzern erheblich verbessert. Working Capital Ratio mit 104% gerade noch im Zielbereich.
Negativ: Gesamtleistungsrückgang ca. 5%, Verlust (2020) 1,859 MRD. ? auch beeinflußt durch höhere Abschreibungen/Wertminderungen und Restrukturierungen in Höhe von ca. 1,5 MRD. ?, dadurch Rohertrag II-Quote und Return on Investment stark nachlassend.
Besonderheit: 2 Tage nach dem Börsengang "glänzt" das Unternehmen mit Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 1,5 MRD ?. Der ausgewiesene Verlust von ca. 1,8 MRD. ? ist zudem nur die 2/3-Wahrheit, da in der Gesamtergebnisrechnung noch 1,077 MRD. ? aus Währungsverlusten ausgewiesen werden, die demnächst in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden, jedoch schon mit dem Eigenkapital verrechnet sind.
Resume: Ein bilanziell gerade noch solides Unternehmen mit einer guten Eigenkapitalquote von 36%, dass ein für Börsenneulinge typisches uneinheitliches Kennzahlenbild präsentiert.
Wer sich für Fundamentales interessiert, kann sich meiner offenen Gruppe Bilanzrating / Fundamentalanalyse anschließen. Die Gruppe dient zur Archivsammlung der von mir analysierten Unternehmen. Wunschanalysen und Unternehmensvergleiche sind dort möglich.
Bisher gibt es dort folgende Analyse-Threads: Nel, Hexagon, Tui, Steinhoff, Bombardier, Dt.Lufthansa, Heidelberger Druck, Meyer Burger, SAF, Aston Martin, Dt.Telekom, Hugo Boss, va-Q-tec, Norwegian Air, Ceconomy, K+S, Dt.Post, Nordex, Cancom, Leoni, ProSieben, Evotec, Encavis, HelloFresh, QSC, Verbio, CropEnergies, Berentzen, Global Fashion, Borussia Dortmund, windeln.de, zooplus, Infineon, Freenet, thyssenkrupp, Barrick Gold, S&T, Drillisch, Weng Fine Art, Klöckner, bpost, Hypoport, 7C Solarparken, Hochtief, CTS Eventim, Polytec, 2G Energy, IVU Traffic, Varta, Telefonica, CTT (Portugiesische Post), Salzgitter, ElringKlinger, STO, Centrotec, Puma, Adidas, Sixt, Carnival, ABO Wind, Cliq Digital, Blue Cap, cyan, Royal Mail, PNE, PostNL, Energiekontor, Voestalpin, Carl Zeiss Meditec, Nokia, M1 Kliniken, Zalando, Wacker Chemie, ams, SAP, E.ON, Fresenius Medical Care, Fraport, Aumann, Scout24, BP, Ericsson, Bayer, ADVA Optical, EVN, BMW & Siemens Energy.
https://www.ariva.de/forum/gruppe/Bilanzrating-Fundamentalanalyse-1800
Gruß corgi12
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Ich finds einfach dreist von dem Amis ständig die Deutschen zu verklagen. Erst Bayer dann VW und jetzt das...
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Siemens Energy treibt die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft im Nahen Osten voran
Siemens Energy und Mubadala gehen strategische Partnerschaft ein, um die Entwicklung von grünem Wasserstoff in Abu Dhabi voranzutreiben
Siemens Energy arbeitet gemeinsam mit Masdar und Partnern an der Entwicklung sauberer wasserstoffbasierter Kraftstoffe
Siemens Energy treibt die Entwicklung von Ökosystemen für grünen Wasserstoff in den Vereinigten Arabischen Emiraten voran. Im Rahmen der Abu Dhabi Sustainability Week wurden zwei Memorandums of Understanding (MoU) mit der Mubadala Investment Company sowie mit Masdar und anderen Partnern unterzeichnet, um gemeinsam den Ausbau des grünen Wasserstoffsektors und die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in den VAE zu fördern.
Strategische Partnerschaft mit Mubadala
Am 17. Januar haben Siemens Energy und Mubadala Investment Company (Mubadala), die staatliche, weltweit tätige Investmentgesellschaft aus Abu Dhabi, eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet. Ziel ist es, eine strategische Partnerschaft aufzubauen, um Investitionen und die Entwicklung von Spitzentechnologie, die Herstellung von Anlagen sowie die Produktion von grünem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen voranzutreiben. Der anfängliche Schwerpunkt der Aktivitäten wird in Abu Dhabi liegen, und es ist geplant, dies im Laufe der Zeit auf andere internationale Märkte auszuweiten.
?Mubadala engagiert sich stark für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in den VAE, und wir freuen uns, unsere Beziehung zu Siemens Energy in diesem wichtigen, aufstrebenden Energiesektor auszubauen", sagte Musabbeh Al Kaabi, Chief Executive Officer für Investitionen in den VAE bei der Mubadala Investment Company. "Durch diese strategische Partnerschaft erwarten wir, dass wir die starken Grundlagen von Abu Dhabi für die Produktion und den Verkauf von grünem Wasserstoff nutzen können, einen starken Business Case nachweisen und Investitionen für die Entwicklung neuer Anlagen anziehen können und Abu Dhabi als zuverlässigen Lieferanten von grünem Wasserstoff für aufstrebende globale Märkte etablieren können.?
Im Rahmen der Partnerschaft werden die Unternehmen intensiv an den folgenden Zielen arbeiten:
Nutzung erneuerbarer Energien zur Herstellung von grünem Wasserstoff und seinen Folgeerzeugnissen, einschließlich synthetischer Kraftstoffe, um saubere und transportierbare Energie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten für neue wasserstoffbasierte Ökosysteme bereitzustellen
Etablierung von Abu Dhabi als weltweiter Akteur im Bereich grüner Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe
Gemeinsam die Technologie voranzutreiben und die Kosten für die Produktion von grünem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen zu senken
Siemens Energy und Mubadala den Zugang zu aufstrebenden Wasserstoffmärkten zu ermöglichen und für beide Parteien Mehrwert zu schaffen
Die erste Initiative im Rahmen dieser Vereinbarung und der breiteren Abu Dhabi Hydrogen Alliance wird die Konzeption einer Demonstrationsanlage in Masdar City sein, die im Rahmen einer speziellen Vereinbarung zwischen Siemens Energy und Masdar zusammen mit Partnern entstehen soll.
Wasserstoff-Demonstrationsanlage in Masdar City
Gemeinsam mit Masdar, einem der weltweit führenden Unternehmen für erneuerbare Energien, gab Siemens Energy bekannt, dass es mit Etihad Airways, der Deutschen Lufthansa, der Marubeni Corporation und der Khalifa University an einem ehrgeizigen Projekt arbeitet, das den Weg für die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft in den VAE ebnen wird.
Die Organisationen unterzeichneten eine Absichtserklärung mit dem Ziel, eine durch Photovoltaik (PV) betriebene Elektrolyseur-Anlage zu errichten, um die modernste Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff zu demonstrieren und nachhaltige Anwendungsfälle für eKraftstoffe zu präsentieren.
Die erste Phase des Demonstrationsprogramms wird sich auf die Produktion von grünem Wasserstoff für PKWs und Busse im Gebiet von Masdar City konzentrieren. Parallel dazu wird eine Kerosin-Syntheseanlage gebaut, um den Großteil des grünen Wasserstoffs in nachhaltigen Flugzeugtreibstoff umzuwandeln. In der zweiten Phase des Programms wird die Produktion von dekarbonisierten Kraftstoffen für den maritimen Sektor erforscht. Durch das Programm können die beteiligten Organisationen dazu beitragen, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Vereinigten Arabischen Emirate deutlich zu reduzieren, eine inländische Nachfrage nach nachhaltigen Kraftstoffen zu schaffen und eine lokale Know-how- und Industrie-Basis für deren Produktion aufzubauen.
?Grüner Wasserstoff hat das Potenzial, der grundlegende Treibstoff für eine künftige saubere Wirtschaft zu werden, und wird ein entscheidender Faktor für Dekarbonisierungsstrategien sein, wenn wir die Klimaziele erreichen und eine nachhaltigere Zukunft für alle schaffen wollen?, sagte Mohamed Jameel Al Ramahi, Chief Executive Officer von Masdar. ?Masdar erforscht die Wasserstoffproduktion und -erzeugung seit mehr als einem Jahrzehnt ? heute glauben wir, dass die Zeit reif ist, um die Investitionen in diese Technologie zu beschleunigen.?
Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi): ?Ich freue mich, Zeuge dieser Kooperationsvereinbarungen zu sein, die die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und den VAE im Bereich Wasserstoff unterstreichen. Sie bietet ein großes Potenzial für die Dekarbonisierung und wirtschaftliche Zusammenarbeit unserer Länder und Unternehmen. Die neuen Vereinbarungen sind nicht nur wegweisend mit Blick auf Ziele im Rahmen unserer Wasserstoffstrategie, sie unterstreichen auch den Wert der deutsch-emiratischen Energiepartnerschaft, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie begleitet. Bereits seit 2016 werden im Wege des bilateralen Austauschs nachhaltige, effiziente und erneuerbare Energietechnologien und -dienstleistungen aktiv gefördert.?
?Diese bedeutenden Vereinbarungen unterstreichen, wie wichtig die Zusammenarbeit mit einer starken und breit gefächerten Gruppe von Partnern über alle Industriesektoren hinweg ist, um das Potenzial von grünem Wasserstoff bei der Dekarbonisierung voranzutreiben und zu realisieren", sagte Armin Schnettler, Executive Vice President New Energy Business bei Siemens Energy. "Die zukunftsgerichtete Haltung der Vereinigten Arabischen Emirate bietet eine starke Grundlage für eine erfolgreiche grüne Wasserstoffwirtschaft und ist die Basis für ein neues Ökosystem.?
?Diese Vereinbarungen unterstreichen die Wichtigkeit von starken Partnerschaften sowie der Entschlossenheit von Regierungen, in innovative Technologien zu investieren, um nachhaltiges Wachstum und die Dekarbonisierung voranzutreiben?, sagte Dietmar Siersdorfer, Managing Director Siemens Energy Middle East. ?Wir sind stolz darauf, dass Siemens Energy als Partner der Wahl anerkannt wird, da wir in diesem Bereich Pionierarbeit geleistet haben, indem wir mit Hilfe der PEM-Elektrolyse (Proton Exchange Membrane) grünen Wasserstoff aus erneuerbarer Energie erzeugen. Wir freuen uns darauf, die vielen Anwendungen von grünem Wasserstoff in der gesamten Wertschöpfungskette zu entwickeln und zu nutzen.?
Hintergrund zu Wasserstoff
Wasserstoff, das am häufigsten vorkommende Element im Universum, kann mit fossilen Brennstoffen gemischt oder als Ersatz für diese in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Grüner Wasserstoff ? erzeugt durch erneuerbare Energien ? wird wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen zur Dekarbonisierung in zahlreichen Industrien spielen. Siemens Energy ist ein Pionier auf dem Gebiet des grünen Wasserstoffs und nutzt die Proton Exchange Membrane (PEM)-Technologie, um Strom aus erneuerbaren Energien in "grünen" Wasserstoff und Sauerstoff umzuwandeln. Dabei entstehen keine CO2-Emissionen. Der Wasserstoff kann dann für den Einsatz in Brennstoffzellenautos, als Industriegas oder sogar als Brennstoff für ein Kraftwerk gespeichert werden.
Mit dieser Methode der USA muss man immer rechnen. Ein jüngstes Beispiel war z.B. Takata. Man warf ihnen vor, dass Airbags in fünf Jahren sieben Amerikaner durch herrumfliegende Metallteile getötet haben sollen. Zurückzuführen soll das auf falschen Sprengstoff gewesen sein.
Warum wartet USA erst fünf Jahre ab, um eine Klage einzureichen?
Letzten Endes ist das nur durch politisches/wirtschaftliches Interesse zu erklären. Es wurde die größte Rückrufaktion in der Automobilgeschichte, und Takata ging Pleite.
Gewonnen hat dadurch ein Amerikanischer Airbag-Produzent.
Monsanto/Bayer wurde auch erst verklagt, nachdem Bayer diese angezählte Firma übernommen hat. So macht es für USA mehr Sinn, als eine Firma des eigenen Landes zu verklagen.
USA würde auch nicht im Traum daran denken, CocaCola zu verklagen, weil jedes Jahr Tausende ihre Zähne von diesem Zuckerwasser verlieren.
Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus!
Nur weil NRW 25% hält und die divis braucht, muß ich das nicht auch noch gut finden. Jede andere Firma mit solcher kriminellen und mafiöse Struktur wäre schon längst abgewickelt worden.
Aber bleiben wir lieber beim Thema Energy.
VG