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Sechs Kinder und dann das
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neuester Beitrag: 02.07.04 19:24
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eröffnet am: | 02.07.04 18:50 von: | prom | Anzahl Beiträge: | 10 |
neuester Beitrag: | 02.07.04 19:24 von: | prom | Leser gesamt: | 345 |
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Notarzt rief die Polizei
An der verdreckten Wohnungstür kleben Fliegen, hinter der Tür ist die Wohnung an der Lohbrügger Landstraße voller Müll. Inmitten dieses Schmutzes starb gestern ein Kind - der kleine Peer (2, Name geändert). Die Polizei hat seine Eltern vorläufig festgenommen. Haben Mutter (27) und Vater (32), die noch fünf weitere Kinder haben, den kleinen Peer vernachlässigt, vielleicht fahrlässig gehandelt?
Warum Peer genau starb, ist noch unklar. Gestern Vormittag rief die Mutter den Notarzt, ihr Sohn atmete nicht mehr. Der Arzt konnte dem Kleinkind nicht mehr helfen. Aber er alarmierte die Polizei. Den Beamten bot sich ein erschreckendes Bild: Zweieinhalb Zimmer, voll gestopft mit Abfall, überall Fliegen. Dazwischen die Mutter mit ihrem toten Sohn auf dem Arm, umringt von fünf weiteren Kleinkindern, alle im Alter von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
Die Leiche des Kindes wurde zur Obduktion ins Insitut für Rechtsmedizin gebracht, die anderen Kinder kamen zum Kinder- und Jugendnotdienst. Vor längerer Zeit soll das Jugendamt auf die Lohbrügger Familie aufmerksam geworden sein, es war offenbar vom Amt auch schon eine Betreuerin eingeschaltet. Warum sie nicht handelte, ist unklar.
"Wir ermitteln nicht wegen eines Tötungsdeliktes", sagte ein Polizeisprecher. Es habe keine Anhaltspunkte für "unmittelbare Fremdeinwirkung" gegeben. Ersten Angaben zufolge soll der Junge an einer Atemwegserkrankung gelitten haben, die offenbar nie richtig ausgeheilt war.
Am Abend meldete sich die Großmutter des toten Kindes beim Abendblatt und sagte, laut Obduktionsergebnis handele es sich um "einen ganz natürlichen Kindstod." (ak/cd/kj)
erschienen am 2. Juli 2004 in Hamburg
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Hatte einen Mieter, da wenn man in dessen Wohnzimmer ging trat man auf Abfall aller Art, der hob alles auf. In der Küche lagen ein paar hundert leere Zigarettenschachteln.
Habe das Haus letzes Jahr gekauft. Meine Frau machte ihm die Hölle, so das er 5 Monate später, vermutlich wegen dem psychischen Druck (er wollte unbedingt in der Wohnung bleiben) vom Auto überfahren wurde und verstarb.
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Cottbus - Der sechsjährige Dennis, dessen Leichnam von seiner Mutter zweieinhalb Jahre lang in einer Kühltruhe versteckt wurde, hat vor seinem Tod ein langes Martyrium erleiden müssen. Das Kind sei nach einer längeren Zeit des Siechtums abgemagert bis auf Haut und Knochen gestorben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Cottbus. Die Mutter habe das schreiende Kind oft ans Bett gefesselt und ihm nicht zu essen gegeben. Der Vater habe dies geduldet.
Der 1995 geborene Junge war nach bisherigen Erkenntnissen am 20. Dezember 2001 völlig entkräftet gestorben. Die arbeitslosen Eltern hatten ihren toten Sohn zweieinhalb Jahre lang in der Kühltruhe in der Küche aufbewahrt. Die Truhe war längere Zeit defekt, der Leichnam war bereits stark verwest. Weil der Junge während der zweieinhalb Jahre nirgends vermisst wurde, stehen auch die zuständigen Ämter weiter in der Kritik. Die Eltern, in deren Haushalt sieben weitere Kinder lebten, bekamen für den toten Dennis weiterhin Kindergeld und Sozialhilfe. Obwohl die mittlerweile inhaftierten Eltern den Sohn nicht zur Schule anmeldeten, schritten weder das Schul- noch das Jugendamt ein. AP
Artikel erschienen am 26. Juni 2004
Was geht bei Eltern vor, die ihr Kind 2 1/1 Jahre tot in der Kühltruhe lagern?
Wegen wiederholten Fütterns von Tauben hat die Bußgeldstelle einer Frau eine Strafe von 500 Euro auferlegt. Die Frau war mehrmals vom Städtischen Ordnungsdienst beim Anlegen von Futterstellen beobachtet und ermahnt worden. Das Füttern von Tauben auf öffentlichen Wegen und Plätzen ist wegen der damit verbundenen gesundheitsgefährdenden Folgen seit April 2003 verboten. Bei einem Verstoß kann ein Bußgeld bis zu 5000 Euro fällig werden. (jb)
erschienen am 2. Juli 2004 in Hamburg
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Weil sich Ausländer mit gefälschten Papieren eine europäische Schein-Identität verschafften, durchsuchte die Polizei ein Wohnheim in der Straße Saling (Hamm-Nord). Dabei wurden neun Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Die Männer, die vermutlich aus Nordafrika stammen, gaben sich als europäische Staatsangehörige aus und legten die Papiere bei Behörden vor.
Parallel zu ihrer wahren Identität sollen sie sich als Asylbewerber gemeldet und Sozialhilfe bezogen haben. "
Sie führten quasi ein Doppelleben", sagte ein Polizeisprecher. (sam)
erschienen am 2. Juli 2004 in Hamburg