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Olympische Spiele + China? Passen nicht zusammen!
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 17.11.08 23:35
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eröffnet am: | 02.08.08 00:51 von: | GCL1 | Anzahl Beiträge: | 6 |
neuester Beitrag: | 17.11.08 23:35 von: | Büchsenrunte. | Leser gesamt: | 275 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 2 Sternen |
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Eine Diktatur bzw. ein totalitärer Staat wie China passen einfach nicht zur Olympischen Idee. Das hätte das IOC bei der Vergabe der Spiele anno 2000 einkalkulieren müssen.
Die Einschränkung und Zensur der Berichterstattung aus China und das Blockieren des Internets, wenn auch z. T. wieder aufgehoben, verderben die Spiele gründlich. Aber selbst wenn das IOC alles mit detaillierten Verträgen und hohen Vertragsstrafen absichert, die international einklagbar wären, würde das den Machthabern nur ein *müdes Arschrunzeln* entlocken. Sie machen sowieso was sie wollen und Vertragsstrafen könnte man gegen sie wohl kaum vollstrecken.
Das IOC sollte daraus die Lehre ziehen und in Zukunft nur noch wirklich demokratisch verfassten Staaten die Olympischen Spiele zur Ausrichtung übertragen, die sich an geschlossene Verträge strikt halten, und die insbesondere eine freie Berichterstattung und den ungehinderten Internetzugang garantieren.
Ich werde mir ganz bewusst die Lifeberichte aus China nicht ansehen, für mich sind das nur noch Spiele dritter Klasse. Einzige Ausnahmen sind vielleicht die Fußballspiele etwa ab dem Viertelfinale, die lassen mich dann doch *über meinen Schatten springen*...
MfG
GCL "Pushen bringt gar nix!"
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Aux Armes!
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Allez blau-weiß !
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Die haben von von Deutschland noch Entwicklungshilfe bezogen. Dieses Jahr sollen 187 Mio. fällig werden. Aber angeblich überlegen CDU und FDP, diese Hilfe zusammenzustreichen.
Ich hoffe, dass es in dieser Sache nicht nur bei verbalen Äusserungen bleibt.
Gruss, der blaue Planet
nicht viel miteinander zu tun, sonst hätte die anno 1936 in Berlin ja auch nicht stattfinden dürfen. Totalitäre Staaten missbrauchen gerne solche herausragenden world sport events, um ihr Ansehen kräftig aufzupolieren. Und China hat das wohl sehr nötig.
Es geht aber bei dem Threadthema um ganz was Anderes: Das IOC muss als Veranstalter, der die Spiele vergibt, das uneingeschränkte Recht haben, eine freie, unzensierte Berichterstattung und den ungehinderten Internetzugang durchzusetzen. Das gehört zu den Grundregeln für die Vergabe, oder so sollte es zumindest sein!
Anders als im Falle China kann sich das IOC bei demokratischen Staaten auf die Einhaltung aller Modalitäten verlassen, das ist der entscheidende Punkt.
Und dass die Welt-Spitzenverbände des Sports wie das IOC oder FIFA und UEFA als Rechteinhaber dieselben vermarkten, um ihren Etat damit zu finanzieren, ist für mich eine banale Selbstverständlichkeit. Diese Einnahmen fließen überwiegend wieder in den Sport und dessen Förderung zurück. Dabei sollte man nicht kleinlich sein, wenn die weltweit ehrenamtlich tätigen Spitzenfunktioäre der Sport-Dachverbände mit ordentlichen Spesenerstattungen bedacht werden.
MfG
GCL "Pushen bringt gar nix!"
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Für Sportler, welche jahrelang sehr hart trainieren und täglich dafür ackern, um einmal in Ihrem Leben auf dem olympischen Treppchen -der absolute Höhepunkt in der Karriere eines Sportlers- stehen zu können, ist es eher nicht relevant, in welchem Staat und unter welchem politischen Systemen die Spiele stattfinden. Die Boykotts, wie sie in Moscow stattgefunden haben, haben in erster Linie den Leistungssportlern geschadet.
In zweiter Linie den internationalen politischen Beziehungen.
Auch wenn China gegen menschliche Grundrechte nach wie vor schwerwiegend verstösst (Todesstrafen, Folter, Okkupation etc.), denke ich, dass die Sportler welche partizipierten, insgesamt ein schönes Sportfest und schöne Tage in dem Land hatten, welches offizieller Ausrichter war; die Volksrepublik China. Wie war`s ?