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Neues über Heuschrecken
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neuester Beitrag: 02.10.08 09:32
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eröffnet am: | 04.08.08 10:11 von: | unruhestand | Anzahl Beiträge: | 3 |
neuester Beitrag: | 02.10.08 09:32 von: | kiiwii | Leser gesamt: | 314 |
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bewertet mit 2 Sternen |
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Frankfurt am Main: Vor dem Landgericht muss sich der frühere Sportchef des Hessischen Rundfunks, Jürgen Emig, verantworten. Ihm werden Bestechung, Bestechlichkeit und Betrug vorgeworfen. Laut Anklage soll Emig über Strohfirmen mehr als 600.000 Euro aus Schmiergeldern und Schleichwerbung in die eigene Tasche gesteckt haben. Dabei ist nach Auffassung der Staatsanwaltschaft der Hessische Rundfunk geschädigt worden. Mitangeklagt ist der ehemalige Vorsitzende des Deutschen Tanzsportbundes Harald Frahm, der über eine gemeinsame Agentur Beihilfe zu Emigs Untreue geleistet haben soll.
Quelle:http://www.br-online.de/br/aktuell/newskompakt/index.jsp#56094393
Wissen ist Macht,
nichts Wissen macht auch nichts
Verurteilt: Jürgen Emig
02. Oktober 2008
Das Frankfurter Landgericht hat den früheren Sportjournalisten Jürgen Emig wegen Korruption zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Der 63-Jährige habe sich der Untreue und Bestechlichkeit schuldig gemacht, erklärten die Richter. Als Leiter der Sportredaktion des Hessischen Rundfunks hatte Emig laut Anklage zwischen 2001 und 2004 mehr als eine halbe Million Euro aus Schmiergeldern und Schleichwerbung in die eigene Tasche gewirtschaftet.
Das Gericht erklärte, Emig habe den Hessischen Rundfunk um mindestens 285.000 Euro geschädigt. Emig hatte in dem Verfahren die Vorwürfe weitgehend eingeräumt. Der Sportjournalist war über seine Frau verdeckt an der Vermarktungsagentur SMP beteiligt. Die Firma kassierte Produktionszuschüsse von Sportveranstaltern für Sendungen. Einen Teil der Gelder behielt Emig für sich. Sein Anwalt hatte eine Bewährungsstrafe gefordert und erklärt, sein Mandant habe das ?Kerngeschehen? unumwunden eingestanden. Zugleich wies er dem Hessischen Rundfunk eine Mitverantwortung zu. Der Sender habe die Praxis gebilligt, Produktionskostenhilfen von Sportveranstaltern zu verlangen.
Wegen Bestechung und Beihilfe zur Untreue wurde der mitangeklagte ehemalige SMP-Geschäftsführer Harald Frahm zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt. Außerdem muss er 100.000 Euro zahlen.
http://www.faz.net/s/...93B5830F78898E6305~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
MfG
kiiwiipedia
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