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Neues aus Duisburg - Frage an die
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 28.07.15 18:07
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eröffnet am: | 28.07.15 08:42 von: | DarkKnight | Anzahl Beiträge: | 12 |
neuester Beitrag: | 28.07.15 18:07 von: | verdi | Leser gesamt: | 1351 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 5 Sternen |
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Jetzt kommt da ein Bekannter zu mir, der war ein paar Tage in Duisburg, Ecke Marxloh-Center, und erzählt mir folgendes:
in selbigem Center gibt's es Gruppen von Türken / Salafisten oder ähnliches, die gewerbsmäßig auf Beutezüge gehen. Als der Sicherheitsdienst dort mal einem Typen Hausverbot gegeben hat, ist der zurückgekommen mit ner Bande von 15 "Artgenossen" (ich nehme an: er meinte Salafisten).
Der Sicherheitsdienst hat dann die Polizei gerufen und die meinte auskunftsgemäß: gehen Sie am besten nach Hause und machen Sie keinen Wind mehr.
Ich frage nun die, die dort in der Ecke wohnen:
ist das wirklich so schlimm ... sind wir nicht mehr Herr im eigenen Hause? Hat die Polizei kapituliert? Können die sich alles erlauben?
Ich bin entsetzt ...
Auszug aus dem Link oben:
"..Es sei zwar nicht einfach bei der "interessanten Mischung der Bevölkerungsgruppen" in Duisburg-Marxloh. Libanesische Großfamilien, Rockergruppen, türkische, rumänische und bulgarische Gruppen kämen dort zusammen. "Und im Sommer stehen die alle auf der Straße." Die Polizei sei aber durchaus in der Lage, sich durchzusetzen. Als Beleg nennt van der Maat die Zahl der Anzeigen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. 2014 zählte die Polizei in ganz Duisburg lediglich 249 Anzeigen."
Lediglich 249 Anzeigen bedeutet:
mehr gab es nicht oder mehr haben sich nicht getraut?
In Duisburg, Krefeld, Essen usw. gibts viele Areale, wo man sich im Dunkeln nicht mehr hintrauen sollte...
Und die Polizei hat die Gebiete längst aufgegeben, da gibts nen eigenen Sicherheitsdienst. Was der Innenminister labert kannste vergessen, Null Ahnung von Nix.
In Duisburg Bruckhausen darfst noch nicht mal am hellichten Tag anner Ampel stehenbleiben, sonst fehlen dir die Räder am Auto...
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Duisburgs Oberbürgermeister will keine "No-go-Areas" dulden - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/...-genommen-id10926111.html
Ist ja schon vielsagend, wenn man seit 20 Jahren hier nichts gebacken bekommt.
Und die nächsten Probleme blinzeln bereits um die Ecke: Mehr als 5000 Flüchtlinge kommen aktuell jede Woche nur in Nordrhein-Westfalen an. Bei bereits 270.000 Asyl-Verfahren, die in Berlin derzeit auf Bearbeitung warten, wobei es im Schnitt sieben Monate dauert, bis ein Antrag bearbeitet werden kann, erscheint fraglich, wie man da mit den stark anschwellenden Zahlen künftig fertig werden soll. Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte ja diesbezüglich am Montag bereits zu einem Krisengipfel geladen. Der wohl wichtigste Beschluss: Die Bildung einer Task-Force. LOL.
Wie geht man mit Dingen um, die nicht funktionieren? Etwa weiterhin weggucken? Oder mehr Arbeitskreise gründen, oder doch mehr Panikgipfel abhalten? Oder doch besser wieder 'n Blitzermarathon veranstalten?
Was also, wenn wohlmeinende Integrationskonzepte überhaupt nicht greifen, wenn man künftig noch so viele "Runde Tische" veranstalten kann, wie man will, aber jedoch keine grundlegende Änderung eintritt? Vielfach stehen die Menschen den Problemen nur noch hilflos gegenüber, gut auch an den Aussagen vieler hiesiger Sozialarbeiter und Streetworker festzumachen, die eine stetig größer werdende Klientel als hier kaum integrierbar ansieht. Meinereiner lebt ebenfalls im Ruhrgebiet und wir können gerne mal gemeinsam bestimmte Stadtteile hier besuchen, um dann festzustellen, dass die dort lebenden Menschen hautnah erfahren, dass sich ihr Stadtteil, ihre Heimat mittlerweile negativ verändert hat und sie sich dort unsicher fühlen, die Polizei benutzt ja bereits den Begriff "Angst-Räume". Bezeichnend auch, dass viele Menschen dort das Gefühl haben, mit ihren Sorgen nicht gehört und ernstgenommen zu werden, die haben zudem die Schnauze gestrichen voll von Politik-Schwätzern mit Sprüchen a la "Wir müssen eben ein besseres Integrationsmanagement schaffen, bla bla.., usw.". Viele von diesen Brüdern, die da sicherlich in nobleren Vororten wohnen und leben, die sollte man wenigstens für ein Jahr in besagte Problem-Viertel verfrachten. Für ein definitiv besseres Verständnis.
P.S.:
So ist beispielsweise Griechenland bekanntermaßen zu 100 Prozent pleite, jedoch will die Politik auch in diesem Fall die Realität nicht akzeptieren. Es wird erneut der bequemste Weg gewählt, und gegen den Willen der Wähler-/Innen abermals teuer Zeit erkauft!
Wie würden unsere Abgeordneten wohl eigentlich abstimmen, wenn die Politiker mit Haus und Hof für Ihre Entscheidungen haften müssten, so wie jede Privatperson und jeder Unternehmer auch?
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) lehnt das ab. Am Donnerstag (02.07.2015) sagte er vor Journalisten, in einem Rechtsstaat gelte die Unschuldsvermutung, bis eine Straftat nachgewiesen sei. Der Minister weist auch den Vorwurf zurück, in NRW hätten sich parallele Rechtssysteme entwickelt. "Das dulden wir nicht", sagt ein Sprecher des Ministers dem WDR. " (Quelle #3)