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neuester Beitrag: 23.07.15 12:44
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eröffnet am: | 23.07.15 10:07 von: | Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 26 |
neuester Beitrag: | 23.07.15 12:44 von: | Grinch | Leser gesamt: | 2217 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 6 Sternen |
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http://www.st-georg.de/news/pferde-und-leute/...n-vom-pferd-getreten/
2007 berichtete St.GEORG über die einstige Weltcupfinalistin Christine Wels, die in verschiedenen Reitställen rund um Hamburg mit tierquälerischen Ausbildungsmethoden für Aufsehen sorgte. Wels wurde damals angezeigt und vom Landgericht in Kiel verurteilt.
Von Norddeutschland und Dänemark hatte sie ihre Aktivitäten später ins Rheinland verlagert, war in verschiedenen Ställen negativ aufgefallen. Zuletzt hatte sie die Pferde ihrer Kunden in einem Stall in der Nähe von Bonn untergebracht, wo sie von einer engagierten Tierärztin, die namentlich nicht genannt werden möchte angezeigt wurde. Diese Tierärztin fotografierte offenen Flanken und vernarbten Striemen auf der Hinterhand der Pferde. Auch beobachtete sie Wels bei der Arbeit mit ihren Pferden ? die Pferde seien engst ausgebunden immer wieder mit Sporen und Gerte traktiert worden, und wenn sie einen falschen Tritt machten, habe es Prügel gegeben. Bei dem Unfall selbst habe Wels das betroffene Pferd vom Boden aus gearbeitet.
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Ist für mich ja ne ziemlich offensichtliche Sache. Diese Frau hat Pferde aufs übelste gequält, bishin zu 450 Peitschenhieben in 30 Minuten. Davon gibts Videoaufnahmen, die auch zu ihrer Verurteilung geführt haben. Wenn ich mir allein das Video aus #1 anschaue, dann werd ich das Gefühl nicht los, dass die sogar Spaß dran hatte. Typische Sadistin, und keineswegs nur am sportlichen Erfolg orientiert, was schon schlimm genug wäre.
So jemandem trauere ich keine Träne nach.
ps: was hat das mit Mißfelder zu tun? Hat der auch Tiere gequält?
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Wer auf vermeintlich Schwächere einprügelt rechnet nicht mit Widerstand.
So ein Pferd ist aber ziemlich groß und alles andere als wehrlos, find ich zumindest.
Der Tierquäler teilt mit dem Tierfreund die Leidenschaft zum Viehzeug, manchmal sind sich auch beide auf verschiedene Art der Risiken nicht bewußt die von der Nähe zum Tier ausgehen kann.
Die Pferdetante scheint jedenfalls die Situation falsch eingeschätzt zu haben.
Tod durch Pferd.
Ich meine das paßt zu ihrem Beruf und ihrer Leidenschaft ganz gut.
Die 46-jährige Frau aus Ismaning ritt nach Angaben der Polizei am Mittwoch, 15. August, gegen 12.30 Uhr, mit ihrer Hannoveraner-Stute auf dem Gelände der Reitanlage Riem in der Landshamer Straße. Aus bislang unbekannter Ursache stieg die Stute plötzlich hoch und warf ihre Reiterin ab.
Anschließend stürzte auch das Pferd und fiel auf die am Boden liegende Frau. Sie erlitt dadurch schwerste Verletzungen (u.a. Wirbelfraktur).
Ich bin nicht nachtragend, vergesse aber nichts(H. Wehner)
So ein Pferd ist aber ziemlich groß und alles andere als wehrlos, find ich zumindest...."
genau, und das trifft auch auf Löwen und Elefanten zu. Also dürfen wir Menschen sie quälen und töten wie uns beliebt.
im übrigen bin ich kein Tierschützer im eigentlichen Sinn. Wenn es um Ernährung bis zu einem gewissen Grad des Menschen geht (einfach die Massentierhaltung reduzieren), seh ich darin einen gewissen Sinn.
Tierquälerei, um entweder seinem sportlichen Hobby zu fröhnen oder seinen puren Sadismus auszuleben, wie offensichtlich bei dieser Frau Wels, ist für mich ne andere Geschichte.
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Und so - vielleicht liege ich aber auch falsch - verstehe ich auch Kibbu, Karma als Mittel des nicht beeinflussbaren Schicksals, halt so wie in Indien Strukturen nicht mehr infrage stellend sich der Herrschaft anderer unterwerfend und dies als Opfer sogar noch als richtig zu empfinden.
OK, geht jetzt zum Ausgangsfall etwas weit weg, aber halt der Begrifflichkeit geschuldet.
Denke hier liegt einfach eine logische und konsequente Kausalkette vor, in der sich eine geknechtete Kreatur mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln wehrt.
Interessanterweise ist es jetzt für dich auch kein Zufall mehr, dass es eher Pferde trifft. Letztlich kann der Mensch immer der Stärkere sein. Kommt nur auf die Wahl der Waffen an.
Im übrigen ist die Diskussion angesichts der Bilder und der Verurteilung dieser Frau unsinnig. Das diese Frau über einen langen Zeitraum Pferde gequält hat, ist offensichtlich und bewiesen. Zu meinen, ein Pferd ist ja ziemlich groß und widerstandsfähig und man müsse deshalb eh mit Widerstand rechnen, schützt sie nunmal leider nicht vor Tierquälern.
Ob man es nun Karma nennt oder einfach nur gerechte Strafe (für manch einen die Strafe Gottes), ist letztlich egal. Das sieht wohl jeder anders. Und manch einer findet, man solle beim Tod eines Menschen nie froh sein. Bin ich auch nicht, aber sieht halt in dem Fall irgendwie aus wie Schicksal, Karma, wie immer man es auch nennen will. Faschismus wohl eher nicht. ;)
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Aber irgendwie ist so der ganze Esprit im Arsch und der Part mit dem Tierfreund fehlt komplett, was ich auch schade find.
Aber was solls,von West nach Ost (und umgekehrt) bleibt auch nach 25 Jahren noch so manches auf der Strecke.
Das andere bleibt so.
Karmalehre ist Faschismus pur.
Das bleibt so, weil der ganze Quatsch nur dazu dient Elend fort zu schreiben und Herrschaftsverhältnisse zu zementieren,indem man Elend,Armut, Not und auf der anderen Seite Reichtum,Glück,Gesundheit,Schönheit etc. als Schicksal definiert.
Karmaquark und Reinkarnationsgedanke topt den christlichen Schwachsinn von der Erbsünde sogar noch.