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Jens Voigt...
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 06.07.04 19:00
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eröffnet am: | 06.07.04 15:02 von: | AbsoluterNe. | Anzahl Beiträge: | 14 |
neuester Beitrag: | 06.07.04 19:00 von: | ecki | Leser gesamt: | 458 |
davon Heute: | 1 | |||
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Mayo ist ja gerade gestürzt! Hoffentlich kommt er wieder ran!
Aber Jens Voigt würde ich es natürlich heute gönnen! Wäre mal der Lohn für die harte Arbeit!
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Jean-Patrick Nazon hat die dritte Etappe der Tour de France gewonnen, Lance Armstrong dagegen Sympathien verloren. Der US-Postal-Kapitän brach ein ungeschriebenes Gesetz und verschärfte nach dem Sturz des Rivalen Iban Mayo das Tempo. Nazon triumphierte im Schlussspurt knapp vor Erik Zabel und Robbie McEwen.
DPA
Tempoverschärfung: Lance Armstrong (r., mit Jan Ullrich)
Hamburg - Der Euskaltel-Profi Mayo, der seit seinem Sieg bei der Dauphiné Libéré als einer der großen Armstrong-Konkurrenten gilt, war kurz vor der ersten Kopfsteinpflaster-Passage zu Fall gekommen.
Unmittelbar nach dem Sturz des Spaniers gab der fünffache Tour-Sieger Armstrong dann das Zeichen an seine Teamkollegen, das Tempo zu verschärfen. Der US-Postal-Attacke fielen neben Mayo auch Illes Balears-Banesto und Crédit Agricole mit dem bisherigen Träger des Gelben Trikots, Thor Hushovd, zum Opfer.
Im Ziel hatte Mayo, den bei der letztlich erfolglosen Aufholjagd fünf Teamkollegen unterstützen, 3:53 Minuten auf den Tour-Favoriten verloren - ein Rückstand, der selbst für einen Bergspezialisten wie Mayo schwer aufzuholen sein wird. Zumal morgen noch ein Teamzeitfahren ansteht, bei dem das Euskaltel-Team voraussichtlich weitere Minuten auf US Postal und T-Mobile verlieren wird.
Den Etappensieg holte sich Jean-Patrick Nazon. Der Franzose vom Team Cofidis setzte sich mit einer Radbreite gegen Erik Zabel (T-Mobile) durch. Dritter wurde der Australier Robbie McEwen, der sich morgen dank der Zeitgutschrift das Gelbe Trikot überstreifen darf.
Auch Jens Voigt hatte lange Zeit Hoffnung auf den ersten deutschen Etappensieg bei dieser Tour gemacht. Bereits fünf Kilometer nach dem Start ergriff der CSC-Profi zusammen mit Bram de Groot (Rabobank) die Flucht - sie dauerte insgesamt 160 Kilometer. Unterwegs gewann der Deutsche zwei Sprintwertungen und fuhr zeitweise sogar im virtuellen Gelben Trikot; in der Gesamtwertung verbesserte sich Voigt trotz des missglückten Ausreissversuchs auf den dritten Platz.
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Truly American style: Fair play, so lange man gewinnt, ansonsten geht's auch anders.