Ich halte den Parteiausschluss von Clemens für...

...falsch.

Die Äusserung im Wahlkampf war zwar nicht hilfreich und hat der Hessen-SPD sicherlich den verdienten Wahlsieg gekostet, trotzdem halte ich die Äusserungen nicht für parteischädigend - da ist Voraussetzung für einen Parteiausschluss:

§ 10 Abs. 4 Parteiengesetz: "Ein Mitglied kann nur dann aus der Partei ausgeschlossen werden, wenn es vorsätzlich gegen die Satzung oder erheblich gegen Grundsätze oder Ordnung der Partei verstößt und ihr damit schweren Schaden zufügt."

Das war hier sicherlich nicht der Fall. Die zuvor ausgesprochen Rüge war aus meiner Sicht ok. Ich gehe davon aus, dass Clemens vor Gericht Recht bekommen wird.

belanglos

...Konsquenzen könnten weniger belanglos sein...

alles nur eine Anhäufung von Zufällen

ist die Webseite die euch fachlich fundiert und vor allem kritisch aufklärt.

Lest "Clement"!!!

http://www.nachdenkseiten.de/

Gruß  

Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt Tucholsky

g-oj

die Parteigerichtsbarkeit unterliegt dem Parteiengesetz,
ist also kein Tummelplatz für politisch motivierte Akteure.
Bzw. sollte keiner sein...

Wenn ich da so einen Blödsinn wie von Herrn Lieb lese...

Konkret, welchen Blödsinn?

Gruß  

http://www.elo-forum.net/politik/politik/-200807311876.html  

http://linkszeitung.de/content/view/169413/1/  

selbst auszutreten.

http://www.blick.ch/news/sda?newsid=20080731brd055  

in besseren kreisen vorzeigen konnte, ohne
daß man hinter vorgehaltener hand grinst -
da will man ihn rausschmeißen;
ich war nie ein freund der roten, aber ich
bin clement für seine aussage und sein ver-
halten dankbar, eben schon deshalb,daß er
eine rote ministerpräsidentin verhinderte  

aufzeigen, wie man ein und die gleiche Sache unterschiedlich interpretieren kann.

Wenn man nur lange genug die Unwahrheit sagt, wird sie irgendwann zur Wahrheit.

Und das ist das Fatale, der Spiegel ist nicht mehr das kritische Zeitungsblatt und ein Herr Jörges vom Stern hat auch nicht immer recht.

Nein, Deutschland soll verändert werden. Und besonders die jungen Leute müssen kritisch hinterfragen, ob es wirklich so ist!

In diesem Sinne ein schönes We