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GR- Rettung..was nun, Frau Merkel?
Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 10.08.15 11:12
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eröffnet am: | 06.08.15 11:42 von: | heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 37 |
neuester Beitrag: | 10.08.15 11:12 von: | heavymax._. | Leser gesamt: | 2584 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 8 Sternen |
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.. und trotzdem reg ich mich immer wieder erneut auf, wenn ich´s les :(
So ´ne massive Wähler- Täuschung gab´s ja selten und trotzdem will Mutti erneut antreten und erfreut sich (noch!?) bester Beliebtheit.
Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch.. den Tod!
..aber die Regierung schwimmt inzwischen völlig und sieht wohl keine andere Lösung mehr. Der eigene parteiinterne Rückhalt bröckelt und am Ende gibt´s ggf. gar Neuwahlen in GR. Das kann doch nix mehr werden im (un)seriösen Geschäft.
Allein der letzte Satz vom Wahlplakat spricht historische Lügen-Bände :(
Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch.. den Tod!
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ich fahr da seit 20 jahren hin und es hat sich nichts (NICHTS!!!!) verändert. vielleicht liegts an der hitze oder der mentalität oder was weiss ich. der grund is letztlich auch egal. eins is aber klar: das wird nix.
höret meine worte.
Das funktioniert so: Es wird alles Vermoegen jedes Steuerpflichtigen Buergers aufgenommen und dann dieser Wert mit dem Wert des folgenden Jahres verglichen. Einfacher gesagt: die Bankkonten, wie haben die sich veraendert? Wurden Immos gekauft? etc. Der Steuerpflichtige wird dann nach dem Zuwachs versteuert.
Klar bleibt jetzt die Frage nach der Hortung von Bargeld und vielleicht sogar Gold auf den Tisch geworfen. Das ist schon gegessen, denn es ist schon im Gespraech, dass Betraege ueber 70 Euro nur noch mit Karte bezahlt werden duerfen, koennen.
Ueberweisungen laufen schon laengere Zeit ueber den Komputer des Finanzamtes.
Man muss schon Geduld haben - es wird kommen, schon aus diesem Grund wuensche ich dem Tsipras wirklich, dass er es durchstehen kann und einfuehrt.
Du hast schon Recht, es hat sich nichts geaendert - es geht aber dann schlagartig, wenn die neue Besteuerungsmethode eingefuehrt werden. Das wird zu sehr grossen Ueberraschungen fuehren.
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Im Gegenteil, in den Verhandlungen mit GR war es der IWF, welcher die etwas zu strikte Haltung der EU-Verhandlungspartner kritisierte und von den EURO-Ländern mehr Wachstumsimpulse forderte.
D.h. im Klartext, dass der IWF von den EURO-Ländern ein kleines Konjunkturprogramm für GR erwartete um der ganzen Konsolidierungspolitik einen Impuls zu geben.
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U.a. sei zu erwähnen, war es Deutschland, welches die Kriterien über Jahre hinweg nicht eingehalten und eine höhere Neuverschuldung in Kauf genommen hat.
U.a. war es Dtl., welches die Kriterien außer Kraft setzte.
U.a. ist es Deutschland, welches Jahr für Jahr zu hohes Außenhandelsüberschüsse produziert und ebenfalls gegen Vorgaben verstößt und dies teils deutlich.
Daher ist dieses Jeder macht Seins und Jeder haftet für sich selbst schlichtweg realitätsfern.
Man kann nicht Einerseits Kredite an z.B. GR gewähren, damit diese deutsche Waren importieren und die großen Außenhandelsüberschüsse erst möglich machen können und dann jene Länder sich selbst überlassen, wenn sie logischerweise in Schieflage geraten.
Aus genau solch einem Grund gibt es innerhalb der EU ein Limit, wie groß die Außenhandelsüberschüsse sein dürfen, weil Jeder der größere Außenhandelsüberschüsse produziert zwangsläufig eine Schieflage an anderen Stellen in Kauf nimmt.
Wenn man nun "Jeder macht Seins" machen möchte, müsste man zuerst dafür sorgen, dass solch Schieflagen bedingt eines Außenhandelsdefizits gar nicht mehr auftreten können. Dies bedeutet, dass man den Außenhandel von Deutschland innerhalb der EU deutlich einschränken müsste. Erfolgt dies nicht, so müsste die EU Milliardenhohe Strafen über Deutschland verhängen und über diese Strafen den Ausgleich wieder herstellen.
Dies halte ich jedoch für realitätsfern, wie sich es ja auch seit Beginn des EURO gezeigt hat, weil Strafen ein unschönes Geschmäckle haben.
Im Grunde gibt es folgende Möglichkeiten:
1. man macht weiter wie bisher und gleicht die Ungleichheiten durch Rettungspakete aus und versucht jene Länder über Ausgleichszahlungen etwas näher an den europäischen Durchschnitt zu bringen. Der deutsche Außenhandel würde hierbei nur mäßig darunter leiden und weiterhin Exporte möglich.
2. man lässt Staaten Pleite gehen, dann werden die Ungleichheiten durch Pleiten von Unternehmen, Banken, Verlusten von Spargeldern, usw. korrigiert. Der deutsche Außenhandel in jene Staaten würde quasi zum Erliegen kommen und den deutschen Exporteuren spürbar und dauerhaft Einnahmequellen wegfallen, die Folge wäre u.a. eine steigende Arbeitslosigkeit.
3. man setzt die Stabilitätskriterien des EURO konsequenter durch um darüber Ungleichheiten zu kompensieren. D.h. im Klartext, dass Deutschland jedes Jahr vermutlich einen zweistelligen Milliardenbetrag zahlen müsste, was wiederum nicht den Export, sondern Gesamtdeutschland belasten, letztendlich aber mehr oder minder im Punkt 1 münden würde.
Fakt ist, dass Deutschland mit einem Exportanteil von über 50% am BIP enorm abhängig vom Export ist und dementsprechend "Jeder macht Seins" für Deutschland mit seiner eher unterentwickelten Binnenwirtschaft ungünstig, ja dumm wäre. Dumm auch insofern, als dass die Schwäche der Euro-Krisenländer den deutschen Export außerhalb Europas zusätzlich stärkt.
Daher kann es nur im Interesse von Dtl. sein, dass der Euro auch weiterhin fleißig in GR & Co. fließt und eben kein Ausstieg aus dem Euro erfolgt.
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die union hat kein konzept
- für eine einheitliche steuergesetzgebung in der eu
- für eine einheitliche wirtschaftspolitik in der eu
- für eine stabilisierende währungspolitik in der eu
- für eine humane flüchtlingspoltik in der eu
- für eine europaweite arbeitsmarktpolitik
- für eine sinnvolle europäische aussen- und verteidigungspolitik
- usw.
mit anderen worten: die union hat kein konzept für garnix. damit ist es ihr (und den anderen altparteien) gelungen, europa kaputtzumachen....
Das Problem womit sich die Politik und letztendlich JEDE Partei auseinandersetzen muss sind die individuell verschiedenen Wünsche und Sichtweisen innerhalb der EU.
Um z.B. eine einheitliche Gesetzgebung, einheitliche Politik, usw. durchsetzen zu wollen, müsste man erstmal die harte Nuss knacken und definieren, wie eine solche Sache aussehen soll.
Wer legt fest, welche Gesetze und Politik über die nationalen Regierungen hinweg gelten sollen?
Das sind Herausforderungen, welche man momentan wird nicht lösen können, welche wird KEINE Partei in der Lage sein zu lösen bzw. umzusetzen.
Für soetwas braucht es schlichtweg Zeit, sehr viel Zeit, so viel Zeit bis die heute Konservativen und Gestrigen durch die Heutigen abgelöst werden, welche mit dem Euro und der EU groß geworden sind und die EU für selbstverständlich halten.
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Lösung der eurokraten: man macht erstmal
- garnix oder
- irgendwelche schnellschüsse, die nach hinten losgehen.
wo das hinführt, können wir gerade in einem gigantischen feldversuch beobachten. in der jetzigen form und mit den bestehenden prozessen muss man leider sagen, dass die EU gescheitert ist.
unglaublich mit welchen Methoden hier an die GR Geldgeschenke gemacht wurden :(
Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch.. den Tod!
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Eick