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Die Engländer können echt nicht verlieren!!
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neuester Beitrag: 01.07.04 10:40
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eröffnet am: | 01.07.04 09:07 von: | Meiko | Anzahl Beiträge: | 26 |
neuester Beitrag: | 01.07.04 10:40 von: | chrismitz | Leser gesamt: | 568 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 0 Sternen |
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Der Schweizer Urs Meier ist seit 1994 Fifa-Schiedsrichter
Genf - Um das Leben seiner Familie fürchtete der Schweizer Schiedsrichter Urs Meier, nachdem es Todesdrohungen von englischen Rowdies gegeben hatte.
"Ich habe keine Angst um mein Leben, aber ich fürchte mich mehr um meine Familie und meine Freunde", sagte der Unparteiische in einem Interview mit der Schweizer Zeitung "Le Matin".
Eindeutiges Foulspiel
Die Anhänger aus dem Fußball-Mutterland England hatten Meier für das Viertelfinal-Aus gegen Portugal bei der EM verantwortlich gemacht, weil der Referee kurz vor Ende der regulären Spielzeit einem Treffer von Sol Campbell die Anerkennung verweigert hatte.
Die Entscheidung erwies sich als völlig richtig, weil zuvor ein Foulspiel von John Terry gegen den portugiesischen Torwart Ricardo im Fünfmeterraum vorausgegangen war.
Meier als Sündenbock
Trotzdem wurde Meier von den englischen Medien zum Sündenbock für die Niederlage im Elfmeterschießen (5:6) gestempelt.
Die berüchtigten englische Presse hatte sogar die Privattelefonnummern und E-Mail-Adresse von Meier veröffentlicht. "Dass sie meine Familien und mein Privatleben mit hineingezogen haben, das ist nicht zu tolerieren", sagte der Schiri.
Drohungen per Telefon
Er hatte Drohungen per Telefon und E-Mail erhalten. Auch seine Firma war mit Anrufen aus England überflutet worden.
Volker Roth (Salzgitter), Schiedsrichter-Boss der Europäischen Fußball-Union (Uefa), hatte das Verhalten der britischen Medien auf einer Pressekonferenz in Espinho am Montag scharf gerügt.
Optionen
Nach dem EM-Halbfinalspiel des Oranje-Teams gegen Portugal gestern abend sind die Holländer heute sicher wieder krank. Denn nach jeden Spiel der Nationalmannschaft haben sich bisher tausende von Fans krankgemeldet, berichtete gestern die Zeitung "Algemeen Dagblad".
Das Fußballfieber sinke zwar nach einem Tag wieder, doch meist koste es die Wirtschaft pro Spiel etwa zwei Millionen Euro. Nach dem Vorrundenspiel gegen Lettland haben sich bei den Betriebsärzten 20 Prozent mehr Arbeitnehmer krankgemeldet als an anderen Tagen.
Ebenso war es nach dem Spiel gegen Deutschland. Der Verband mittelständischer Unternehmer hat für heute Kontrollen angekündigt. (eb)
http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/07/01/.../magazin/auch_das_noch
Nach meiner persönlichen Meinung war die Entscheidung des Schiedsrichters völlig korrekt.
Des Weiteren sind hier die Kindergartendiskussionen im Board Schweiz vs. Deutschland nicht mehr belustigend sondern einfach nur lächerlich.
Mal aus meiner Betrachtung als Deutscher lebend und arbeitend in der Schweiz ;-)
Viel Erfolg
pa2001
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Selbst die krasseste Fehlentscheidung gibt der englischen Presse doch nicht das Recht,
Adresse und Telefonnummer des Schiedsrichters zu veröffentlichen.
Das ist doch geradezu eine ufforderung, den Mann zu belästigen.
Schadensersatz sollte hier das Mindeste sein, auch wenn sich der Schaden nicht wirklich ersetzen läßt.
Bin froh, dass bei diesem Turnier die Engländer samt ihrem hässlichen Mastkalb zeitig eliminiert wurden.
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Damit meintest Du die Engländer ist mir klar.
Die meisten hier sind der Meinung, dass "Ursli", wie Du herablassend zu schreiben pflegst, den richtigen Entscheid getroffen hat.
Das TV ist es und ich bin es auch!
Nun man wird Urs Meier international nicht mehr sehen, er ist 45 Jahre alt und sein Abgang nach der EM in Portugal ist und war altersmässig geplant.
Du musst Dich in Zukunft nicht mehr mit ihm auseinander setzen müssen, kannst Dir ein neues Opfer suchen.
Soeben spricht der neue Bundespräsiden im TV unter anderem auch vom vom "Wunder von Bern".
bilanz