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Clement wird aus der SPD ausgeschlossen !!
Aber eines ist klar: ohne Sozialdemokratie hätten wir heute noch Kinderarbeit (Dürrenmatt)
Das wenige, was wir von Jesus wissen, ist dass er ein Sozialist war (Friedrich Dürrenmatt)
Das wenige, was wir von Jesus wissen, ist dass er ein Sozialist war (Friedrich Dürrenmatt)
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Hochmut, Hoffart, holpernder Ausschluss
Clement ist Provokateur und Personifikation der Agenda 2010: Der Rachefeldzug der Gegner gilt beidem.
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.sueddeutsche.de/politik/533/304509/text/
Zeitpunkt: 07.08.08 11:14
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
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Ich finde den Ausschluß richtig.Münte müßte hinterher fliegen.Die stehen doch nicht mehr hinter der SPD sondern sind schon CDU orientiert,die haben Schröder und Co verraten.
Nehme nur ein Beispiel von vielen,Atomausstieg,hier ist nur die SPD dafür,einige SPD ler nicht,deshalb steht die SPD nicht mehr für das wo sie mal für stand,also läuft sie der CDU hinterher.
Lieber Clement und Münte,geht in der CDU,denn da gehört Ihr
hin.Ihr habt der SPD genug schaden angerichtet.
na Leute schon gemerktelt der Aufschwung isss da
denn dies war nur ein Witz
denn in meine Geldbörse merk ich nix
Hauptsache Rente ist sicher,wenn nicht,gehen wir halt länger Arbeiten.
Clement dürfte sich bei vielen Wählern als auch Parteigenossen erhebliches Antpathypotential eingesammelt haben.
Mir ist der Mann seit dem Eintritt in die Bundesregierung absolut unsympatisch gewesen. Meistens sind nur leere Worthülsen gefallen. Auch die medialen Auftritte ( z. B. als Vorsitzender der Adecco bei Sabine Christiansen) nach der Regierungszeit waren nicht mit ruhmvollen Glanz gesegnet.
Ich habe den Eindruck, dass bei Ihm die Überheblichkeit gepaart mit Lobbyismus besonders stark ausgeprägt war und er somit letztendlich zum idealen Bauernopfer der SPD wurde.
Stellt sich nur die Frage, ob die Absetzung ein Zeichen ist, dass es noch Leute in der SPD gibt, die sich für die Interessen der kleinen Leute einsetzen oder ob da noch Parteigenossen eine alte Rechnung mit Clement offen hatten !?
Gruss, der blaue Planet
Laut Paragraph 35 des SPD-Organisationsstatuts ist ein Ausschluss nur dann gerechtfertigt, "wenn das Mitglied vorsätzlich gegen die Statuten oder erheblich gegen die Grundsätze oder die Ordnung der Partei verstoßen hat und dadurch schwerer Schaden für die Partei entstanden ist."
In Paragraph 6 ist außerdem aufgelistet, was mit einer Mitgliedschaft bei den Sozialdemokraten unvereinbar ist: Die gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Konkurrenzpartei, die Arbeit, Kandidatur oder Unterschrift für eine andere Patei, die Kandidatur gegen einen SPD-Kandidaten und die Mitgliedschaft in anderen Organisationen, die "gegen die SPD wirken."
Wer entscheidet über den Parteiausschluss?
Die Entscheidung liegt bei sogenannten Schiedskommissionen, die für Unterbezirke, Bezirke und den Parteivorstand auf Parteitagen gewählt werden. Jede Kommission besteht aus einem Vorsitzenden, zwei Stellvertretern und vier weiteren Mitgliedern. In der Gruppe von Vorsitzenden und Stellvertretern müssen sowohl Männer als auch Frauen vertreten sein.
Im Fall Clement treffen drei erfahrene Juristen die endgültige Entscheidung: Die Vorsitzende der Bundesschiedskommission Hannelore Kohl, im Hauptberuf Präsidentin des Oberlandesgerichts Mecklenburg-Vorpommern, Werner Ballhausen, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege und Roland Rixecker, Präsident des Oberlandesgerichtes und des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes. Die drei können frei entscheiden, ob sie nur anhand der Aktenlage ihr Urteil fällen oder die Bevollmächtigte der Beteiligten zu einer mündlichen Verhandlung bitten.
Der Parteivorstand am Verfahren teilnehmen und muss dann auch gehört werden. Er dürfte sich auch auf die Seite Clements stellen und für ihn streiten. Erste Politiker wie der SPD-Abgeordnete Rainer Wend verlangen das - immerhin war Clement stellvertretender Parteichef.
Wie kann sich der Ausgeschlossene wehren?
Wie vor einem regulären Gericht kann der Betroffene gegen seinen Ausschluss Berufung einlegen. Von der Unterbezirksschiedskommission wird der Fall dann zunächst auf Bezirks- und dann auf Landesebene verwiesen. In letzter Instanz auf Parteiebene entscheidet die Bundesschiedskommission.
Ihr
Clement
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clement.png
Konsequenterweise, sollte das Inquisitionskommando "Lafontaine die Mitgliedschaft wieder anzutragen. So ließe sich vielleicht auch der Verlust bei der Mitgliederzahl am schnellsten ausgleichen."
Schließe sich doch die Linke (PDS) mit der SPD zusammen und nenne sich "Neue Rote Armee Fraktion". Mit Nahles und Ypsilanti dürfte die Räterepublik bald ausgerufen werden.
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Berlin - Wenn die SPD einen Genossen aus ihren Reihen entfernt, dann hat das meistens nicht nur eine politische, sondern fast immer auch eine quasi-religiöse Note. Im Fall des ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten und Bundeswirtschaftministers Wolfgang Clement ist es offenbar der verzweifelte Versuch, die Gespenster der Vergangenheit loszuwerden. Hier soll ein Politiker exkommuniziert werden, der einst als Superminister des Kabinetts Schröder wesentlich an der Umsetzung der Hartz-IV-Reformen mitgewirkt hat. Um die hessische Landtagswahl und die SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, die Clement in einer Kolumne indirekt als unwählbar bezeichnet hat, geht es nur am Rande.
Wenn die SPD jedes Mitglied, das die herrschende Parteilinie nicht mitträgt, aus ihren Reihen entfernen wollte, dann würde sie sich wohl bald dem Mitgliedsvolumen der FDP annähern. Das der CDU hat sie bereits unterschritten. Die Partei ist in zentralen strategischen Fragen politisch tief gespalten und fast handlungsunfähig. Und je glückloser die SPD agiert, desto stärker verbeißt sie sich in sich selbst. Für die SPD in Nordrhein-Westfalen, lange Zeit die uneinnehmbare Festung der deutschen Sozialdemokratie, ist das besonders bitter.
Während sich der amtierende CDU-Ministerpräsident fast unwidersprochen als Wiedergänger des sozialdemokratischen Wunderheiligen Johannes Rau feiern lässt, haben die glücklosen Erben der traditionsreichsten sozialdemokratischen Bastion zwischen Rhein und Ruhr nichts besseres zu tun, als einen ehemaligen Landesvater auf das Schafott zu zerren.
Das mag manchen Linkswähler beeindrucken. In der politischen Mitte, wo Wahlen auch für die SPD immer noch gewonnen werden, schreckt dieser Rachefeldzug eher ab. Es gibt einen prominenten Sozialdemokraten, der gerade erst im Magazin der "Zeit" gegen die Parteilinie verstoßen hat: Da lobt Helmut Schmidt zwischen zwei Zigaretten die Kernenergie so überschwänglich, als seien die fünfziger Jahre nie vergangen. Niemand würde auf die Idee kommen, ihn deshalb abzukanzeln. Das Recht zum Dissidenten hat er sich hart erarbeitet ? Wolfgang Clement sicher auch.
Natürlich waren Clements Äußerungen vor der Hessen-Wahl ein hinterhältiges Störmanöver. Aber seine Sprüche sind nicht ernster zu nehmen als die von Statler und Waldorf nach der Muppet-Show. Politisch aufgewertet wurden die Äußerungen erst, als man seine Worte auf die Goldwaage legte. Wären sie unkommentiert geblieben, hätte man sie längst vergessen.
Zudem war Wolfgang Clement nie ein sozialdemokratischer Hoffnungs-, sondern stets ein Bedenkenträger. Das hat ihn in seiner Partei aber nicht überflüssig gemacht. Er gehört immerhin zu jenen Genossen, die es verstanden haben, die SPD im Land und Bund an die Macht zu bringen und dort auch zu halten. Seine linken Kritiker müssen das erst mal nachmachen. Von daher ist die Bemerkung, dass vor dem SPD-Parteigericht alle Genossen gleich seien, zwar formaljuristisch korrekt. Politisch ist sie hanebüchen ? und vor allem naiv.
In die politische Zwickmühle, in der die hessische und die Bundes-SPD heute steckt, hat sie denn auch nicht Wolfgang Clement gebracht. Die Zweifel an der politischen Integrität von Andrea Ypsilanti sind seit ihrem gebrochenen Versprechen, sie wolle sich nicht mit den Stimmen der Linken wählen lassen, auch in der SPD gewachsen. Ihre Überlegungen, im Herbst möglicherweise einen neuen Anlauf mit Hilfe der Grünen und Linken im Landtag zu unternehmen, treiben den Genossen in Berlin schon jetzt den Angstschweiß auf die zerfurchte Stirn.
Wenn Wolfgang Clement tatsächlich aus der Partei geworfen wird, hat sich diese verfahrene Lage nicht verändert ? die deutsche Sozialdemokratie hätte lediglich einem masochistischen Impuls nachgegeben und wäre um eine Narbe reicher. Aber durch bestimmte Niederlagen muss man wohl hindurch - das war schon immer eine politische Maxime, die eher links als rechts von der Mitte galt. Hinter der Hatz auf Clement steckt vor allem eine pietistische Lust am Untergang. Der Konflikt erinnert eher an ideologische Grabenkämpfe von K-Gruppen als die offene Diskussion in einer Volkspartei.
Zu Recht hat die SPD-Führung gezögert, gegen Oskar Lafontaine ein Verfahren anzustrengen, als dieser schon unverhohlen mit der WASG flirtete. Ein Rauswurf hätte den populistischen Sog, den Lafontaine nach seinem Übertritt entfachte, vermutlich nur verstärkt. Dennoch: Unter dem Strich hat sich der Saarländer weit parteischädigender verhalten als Wolfgang Clement. Lafontaine hat gegen die SPD eine massive politische Konkurrenz in Stellung gebracht, Clement hat über eine Spitzenkandidatin genörgelt. Die Strafe des Parteiausschlusses war in der langen Geschichte der SPD zudem meistens das politische Disziplinierungsinstrument der Parteirechten gegenüber den Parteilinken.
Dass nun die Linke mit denselben ? früher von ihr scharf kritisierten Mitteln ? in der SPD von Kurt Beck eine Art Schröder-Hartz-IV-Exorzismus betreibt, ist eher ein Zeichen ihrer Hilflosigkeit als Ausdruck einer durchdachten politischen Strategie. Wolfgang Clement ist nicht das Problem der SPD. Die wütend geführte Auseinandersetzung um seinen Rausschmiss ist nur der Ausdruck der Identitätskrise einer Partei, die nicht mehr weiß, wo vorn und hinten, rechts und links ist.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,569277,00.html
Und jetzt wirds wahrlich eng für Clement denn Beck hat seine Unterstützung angekündigt, ujuijui, wenn der sich weiter reinhängt iss Clement bald entsorgt...
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na Leute schon gemerktelt der Aufschwung isss da
denn dies war nur ein Witz
denn in meine Geldbörse merk ich nix
Hauptsache Rente ist sicher,wenn nicht,gehen wir halt länger Arbeiten.
der Artikel gehört definitiv in die Kategorie "Politische Grundausbildung" jedes Bürgers!
Hinter den Kulissen der Linken wartet der Terror
Oskar Lafontaine und Gregor Gysi geben sich als Wortführer einer ganz normalen Partei. Doch sie dulden eine Vielzahl von Linksextremisten in ihren Reihen und sie hofieren linke Terrorgruppen. Damit droht die Nachfolgepartei der SED aus dem Rahmen des bundesdeutschen Demokratieverständnisses zu fallen. (...)
weiter unter:
http://www.welt.de/politik/arti2293770/...nken_wartet_der_Terror.html
Für mich sah das ganze mehr danach aus nach einen Aufstand der faulen Hunde der SPD, nichts arbeiten wollen aber immer eine große Klappe haben!
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aber ich bin ganz ruhig - sie wird es eh nicht...
und jetzt, nachdem ihr Oberlobbyist Scheer auch noch Windräder in naturschutzgebiete bauen will, allemal nicht
mir lasse uns vun däm de Taunus ned nämme, gell
MfG
kiiwiipedia
No Pizzass please.
"...und wo ist Beeeheck? "
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mußte durch koalitionen automatisch mit in kauf nehmen und dann kommt nur müll
in der regierung raus.es sei die leute werden gescheit und und bringen cdu/fdp
im nächsten jahr über 50%.ohne die ist die zukunft sowieso nicht zu meistern.
traumtänzer können wir nicht gebrauchen.