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Bosbach tritt zurück
Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 27.07.15 23:23
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eröffnet am: | 23.07.15 12:20 von: | Klappmesser | Anzahl Beiträge: | 33 |
neuester Beitrag: | 27.07.15 23:23 von: | Guntram201. | Leser gesamt: | 2372 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 9 Sternen |
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Hatte mich gewundert, wo doch das Verhältnis , vermutet zwischen der Kanzlerin und Bosbach so gut war, dass Bosbach bei der letzten Kapinettsumbildung nicht Minister wurde. Das könnte hier der Grund gewesen sein.
Er bleibt ja im Bundestag und kann ohne weiteres wieder eine wichtige Rolle spielen..
Da war doch auch was mit Krebs.......meine er hätte mal gesagt, dass im min noch, "nach menschlichen" Ermessen, 3 bis 4 Jahre voll fit bleiben würde.
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Es war seine klare Entscheidung weiter zu machen, weil er es auch gut schaffen kann..körperlich und psychisch.
Es ist überhaupt so, man denkt sich im ersten Moment, dass jemand der nur noch eine bestimmte Lebenszeit hat, der noch was gewünschtest machen wollte oder so.. in den meisten Fällen ist es ehr so, dass ein ganz normales weiter leben, ehr am meisten bringt.
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Oder kommt nun hier noch die These, dass GR (ähnlich wie weiland Mallorca) eigentlich das 17. Bundesland von Deutschland ist!
Welches Zeichen will er damit setzen? Dann hätte er doch besser diesen Rücktritt mit fragwürdigen Entscheidungen in der Innenpolitik begründen können!
Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
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was sonst hätte er tun können, um seinen unwillen auszudrücken?
sein mandat hat er behalten, weil er sonst seine wähler enttäuscht hätte. er hat jetzt mehr zeit, um die interessen seines wahlkreises zu vetreten.
für mich ist das, was er tut und sagt logisch, stringent und nachvollziehbar.
dass er sich für seinen standpunkt von einem vollhorst wie tauber kritisieren lassen muss, zeigt, in welchem desolaten zustand die union ist.
einer der wenigen in der cdu, der sich nicht wegen machtgier verbiegt.
Sondern, ganz einfach, weil die Mehrheit, und gerade die führenden Personen, seiner Partei und Fraktion eine ganz andere Meinung haben, als er , meint er, er könnte in deren Auftrag nicht für sie tätig sein.
Wir hatten ja beim zweiten Paket schon, wo dann nachher der Profalla zu ihm gesagt hat......(so ähnlich) "wenn ich deine Scheissfresse sehe , würde ich am liebsten reinschlagen" ist nicht evanglischer Priester? Der passt dann gut zu dem er hier ständig diese unanstädnigen Worte verwendet, die dann auch noch stehen bleiben!
ob das die Werbekunde wollen, dass dieser Wortgebrauch hier die Regel ist?
Meine es gehört in gewisser Weise auch zur Loyalität gegenüber der Kanzlerin, dass man eben aus dem Führungsgremium ausscheidet, wenn man eine einschneidende andere Meinung hat.
Was nur hierbei auffällt meine ich, dass wohl die meisten Abgeordnenten sich wohl gar keine eigene Meinung bilden, bzw. gleich schon im voraus drauf warten, wie sie abstimmen sollen. Das wird denen wohl gesagt und dann tun sie das - bis auf Ausnahmen.
Meine, hiermit bestatigt Bosbach, seinen zu schätzenden Charakter und Anstand!
In einem interview in den letzten Moanten wurde er gefragt, ob nicht gerne Minister, bei der letzten Kabninettsbildung gewordem wäre. Es sagte , doch , das hätte er gern gemacht. Also seine andere Meinung hier, in diesem Punkt- was ich meine, wa sdie einzige sinnige Meinung ist, wird wohl die Kanzlerin dazu veranlasst haben, ihn nicht ins Kabinett zu holten.
Es ist schon noch mal was anderes , wenn ein Minister der Kanzlerin öffentlich und klar widerspricht, als wenn es nur ein Abgeordneter und Ausschussvorsitzender wäre.
Kann aber auch sein, dass man wegen der Gesundheit bedenken hatte, ob er die ganze Legislaturperiode durchhält, oder ganz andere Gründe!
Die, die jetzt weitere Hilfen geben wollen haben die sich eigentlich mal überlegt, wie lange sie das noch machen wollen?
Jetzt alle 4 bis 5 Jahre 90 Milliarden, oder wie? Oder machen sie das nur noch einmal und dann nicht mehr?
Dann hätte man aber mind 200 Milliarden einsparen können, wenn man gar nicht erst damit angefangen wäre.
Es ist auch nicht ersichtlich, welche Vorteile die EU oder einzelne Länder durch den Verbleib Griechenlands und die Haftung für griechische Schulden haben. Nee, deshalb exportieren sie kaum was mehr, ausserdem kann es ja keinen Sinn mal eben 88 Milliarden verschenken (hier wurde ja noch nciht geschenkt) und dann hoffen, dass 20 Miliarden wieder durch Warenbestellungen in den EU Wirtschaftskreislauf, aber das auch nur geleistete Dienstleistunge oder Waren zurück erhält
Leider wird mit diesen "Hilfen" Griechenland nicht dazu veranlasst endlich das notwendige zu ändern!!
Es ist wohl auch so, wie Rubensremba sagt, die Reichen können weiterhin, wohl 20 Millairden an Steuern NICHT bezahlen und das im Ausland anlegen. De facto sind die dann steuerfrei gestellt - dafür sind sonst tausenden aus allen Ländern in die Schweiz gegangen oder noch Monaca gezogen.
Wer hätte gedacht, das auch im EU Staat Griechenland Spitzenverdiener keine Steuern bezahlen!
Wenn es wirlklich 20 Miliarden sein würden, die jährlich hinterzogen worden wären, dann hätte allein mit dieser Einnahme der Staat kein Problem mehr. man könnte auch durchaus die Sozialausgaben wieder etwas erhöhen, denn diese kommen ja zu einem grossen Teil wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück.
Trotzdem könnte man noch massvoll die Tilgungen leisten , die Zinsen auf jeden Fall,und man hätte echte Chancen dauerhaft aus dieser Abhängigkeit und diesem "quasi Pleitezustand" raus zu kommen!
Jetzt denkt doch jeder bei Griechenland jeder daran, die sind total überschuldet und können nciht mal die Grundlagen eines Staates wie Steuereinzug und Grundbücher nicht führen.
Wenn die Griechen so stolz sein sollten, dann müssten doch diese Gedanken anderer einem sehr unangenehm sein, dass man fast immer auf den Pleitestatus und die bittsteller Rolle reduziert wird.
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.. Händchen hoch und auf Nachfrage nicht mal zu wissen was gerade einhellig durchgewunken wurde, ist eben nicht grad seine Stärke. Bravo Herr Bosbach, sie haben meinen Respekt mit all ihrer kritischen Haltung zur angeblichen stets völlig alternativlosen Kapitalvernichtung!
Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch.. den Tod!