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Anschlag in China - 16 Polizisten getötet
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neuester Beitrag: 04.08.08 14:39
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eröffnet am: | 04.08.08 14:28 von: | sacrifice | Anzahl Beiträge: | 6 |
neuester Beitrag: | 04.08.08 14:39 von: | Grinch | Leser gesamt: | 266 |
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bewertet mit 3 Sternen |
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16 Polizisten getötet
Anschlag in China
Vier Tage vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking sind bei einem Granatenangriff auf eine Polizeistation in der nordwestchinesischen Region Xinjiang 16 Beamte getötet worden. 16 weitere Polizisten seien bei dem Angriff verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Zwei Angreifer seien in einem Lastwagen auf den Posten der Grenzpolizei in der Stadt Kashgar zugefahren und hätten zwei Granaten geworfen. Die Angreifer seien anschließend festgenommen worden. Die Polizei vermutete laut Xinhua einen terroristischen Hintergrund der Tat.
Religionsausübung eingeschränkt
In Xinjiang leben rund acht Millionen Uiguren - turksprachige Muslime, von denen viele Chinas Einschränkungen der Religionsausübung sowie die politische Dominanz der Han-Chinesen ablehnen. China verdächtigt militante Uiguren der Zusammenarbeit mit der Islamistengruppe Al-Kaida und hat erklärt, von ihnen geplante Terroranschläge auf die Olympischen Spiele verhindert zu haben.
Die Uiguren weisen diese Anschuldigungen zurück. China-Kritiker haben zudem bemängelt, die Regierung in Peking bausche die Bedrohung auf und nutze sie als Vorwand, um gegen Dissidenten vorzugehen.
In Peking beginnen am Freitag die Olympischen Spiele. Die chinesische Regierung hatte im Vorfeld des Großereignisses wiederholt vor terroristischen Anschlägen gewarnt und die Sicherheitsvorkehrungen erhöht.
Doppelanschlag auf Linienbusse
Am vergangenen Freitag hatte die chinesische Führung erklärt, sie sei in der Lage, Terroranschläge auf die Olympischen Spiele abzuwehren - egal, ob in Peking oder in den als besonders sensibel bezeichneten autonomen Regionen Xinjiang oder Tibet. Vor zwei Wochen waren bei einem Doppelanschlag auf Linienbusse im Südwesten des Landes zwei Menschen ums Leben gekommen. Zu der Tat bekannte sich eine uigurische Rebellengruppe.
Vergangene Woche hatte ein chinesischer Regierungsvertreter gesagt, die in Xinjiang ansässige islamistische Bewegung Ost-Turkestan sei eine der größten Bedrohungen für die Sicherheit der Olympischen Spiele. Zudem nannte er die tibetischen Unabhängigkeitskämpfer und die verbotene Falungong-Sekte. China hat 100.000 Sicherheitskräfte zur Sicherung der bis zum 24. August dauernden Wettkämpfe abgestellt.
http://www.n-tv.de/...tet_Anschlag_in_China/040820085706/1003502.html
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